Broschüre „Partner in Haft. Was nun?“ jetzt in verschiedenen Sprachen verfügbar
Die Inhaftierung des Partners führt oftmals zu einer großen Unsicherheit und wirft viele Fragen auf. In dieser herausfordernden Zeit ist es entscheidend, dass Angehörige von Inhaftierten die Unterstützung und Informationen erhalten, die sie benötigen. Deshalb hat die Landesfachstelle Netzwerk Kinder von Inhaftierten Bayern die Broschüre „Partner in Haft. Was nun?“ veröffentlicht. Sie gibt eine erste Orientierung, wenn ein Angehöriger inhaftiert wird.
Breite Zugänglichkeit durch Übersetzungen
Nicht alle Inhaftierten und ihre Angehörigen sprechen oder verstehen Deutsch, was in einer ohnehin schwierigen Zeit zusätzliche Hürden aufwirft. Oft fehlen ihnen wichtige Informationen, die ihnen helfen könnten, mit der Situation besser umzugehen. Deshalb wurde die Broschüre in mehrere Sprachen übersetzt, um möglichst vielen Menschen den Zugang zu erleichtern. Dies berücksichtigt die Vielfalt der betroffenen Familien und gewährleistet, dass die Unterstützung dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Kommunikation und Verständnis sind entscheidend, um die Belastungen gemeinsam zu bewältigen.
Die Broschüre ist in folgenden Sprachen verfügbar:
- Arabisch
- Deutsch
- Englisch
- Griechisch
- Kroatisch
- Polnisch
- Portugiesisch
- Rumänisch
- Russisch
- Serbisch
- Spanisch
- Türkisch
Das Netzwerk Kinder von Inhaftierten ist bestrebt, Barrieren abzubauen und möglichst viele Menschen zu erreichen – unabhängig von ihrer Sprache.
Online-Verfügbarkeit für einfache Nutzung
Um sicherzustellen, dass diese wichtigen Informationen so vielen Menschen wie möglich zugänglich sind, ist die Broschüre „Partner in Haft“ unter www.netzwerk-kvi.de/haft verfügbar. Hier findet man die verschiedenen Sprachen zur Auswahl. Neben dem Online-Artikel in der jeweiligen Sprache besteht auch die Möglichkeit zum Download. So kann man sich die Broschüre ganz einfach selbst ausdrucken und bei Bedarf auch an Interessierte oder Betroffene weitergeben.