Bei der Aktionswoche Angehörigencafé können Angehörige von Inhaftierten vor ihrem Besuch bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen in Ruhe ankommen, sich mit anderen Betroffenen austauschen oder sich rund um das Thema Inhaftierung informieren. Außerdem gibt es verschiedene Mitmachaktionen für Kinder und Erwachsene. Eine Hundekuschelecke lädt zum Verweilen und Streicheln ein. Für Kinder gibt es einen extra Spielbereich.

Veranstaltungsinformationen:

  • Datum: 17. April 2024

  • Uhrzeit: 14:00 - 16:00 Uhr

  • Ort: Vor der JVA Nürnberg

  • Kosten: kostenlos

  • Veranstalter: Treffpunkt Akademie

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Bei der Aktionswoche Angehörigencafé können Angehörige von Inhaftierten vor ihrem Besuch bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen in Ruhe ankommen, sich mit anderen Betroffenen austauschen oder sich rund um das Thema Inhaftierung informieren. Außerdem gibt es verschiedene Mitmachaktionen für Kinder und Erwachsene. Eine Hundekuschelecke lädt zum Verweilen und Streicheln ein. Für Kinder gibt es einen extra Spielbereich.

Veranstaltungsinformationen:

  • Datum: 15. April 2024

  • Uhrzeit: 13:00 - 15:00 Uhr

  • Ort: Vor der JVA Nürnberg

  • Kosten: kostenlos

  • Veranstalter: Treffpunkt Akademie

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Für Familien und insbesondere Kinder stellt die Inhaftierung eines Elternteiles eine immense Herausforderung dar. Schätzungen gehen davon aus, dass in Mecklenburg-Vorpommern etwa 1500 Kinder von der Inhaftierung mindestens eines Elternteils betroffen sind.

Die Gefahr der Ausgrenzung ist für Kinder allgegenwärtiger Begleiter in täglichen Lebenssituationen, traumatisierende Erlebnisse während einer konkreten Inhaftierungssituation, die Trennung und der Bindungsverlust sind nur einige Aspekte. Neben der Abwesenheit eines Elternteiles aus dem Alltagsgeschehen kommen für betroffene Kinder erheblich eingeschränkte Kontaktmöglichkeiten unter den schwierigen Bedingungen des Justizvollzuges hinzu.

Die Bewältigung der Folgen der Inhaftierung eines Elternteiles hängen im Wesentlichen von der Stabilität familiärer Beziehungen und der Qualität des sozialen Umfeldes ab.

 

Veranstaltungsinformationen:

  • Datum: 10. April 2024

  • Uhrzeit: 12:00 - 16:30 Uhr

  • Ort: Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes MecklenburgVorpommern, Saal 0.26, Lehrgebäude 1

  • Anmeldung: Bitte bis zum 1. April 2024 unter E-Mail: Fachtag-KvI-MV@fh-guestrow.de

    Bitte Namen, Titel, Behörde/Träger/Firma angeben. Infos zur DSGVO siehe Veranstalter.

  • Veranstalter: Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes Mecklenburg-Vorpommern; Kriminologischer Forschungsdienst

    in Kooperation mit
    Landeskoordinierungsstelle Kinder von Inhaftierten KvI M-V
    Gemeinschaft für soziale Therapie und Pädagogik – Luisenstraße e.V.

Die Inhaftierung eines Elternteils löst meist eine familiale Krise aus. Kinder und erziehende Elternteile erleben Stigmatisierung und Ausgrenzung, emotionalen Stress und Wechselbäder der Gefühle. Dies wirkt sich häufig auf das Verhalten der Kinder in allen Bereichen aus. Eine elterliche Inhaftierung geht niemals spurlos an einem Kind vorbei.

Die Inhaftierung bedeutet immer eine Trennung der Eltern und kann alle Facetten der üblichen Trennungs-Problematik umfassen, wie z.B. hochstrittige Partnerschaft oder Scheidung. Die Bedingungen des Justizvollzugs stellen dabei eine ganz besondere Herausforderung dar.

  • Was ist zu beachten, damit das Recht auf (Erziehungs-) Beratung für betroffene Familien gewährleistet werden kann?
  • Wie arbeitet der Justizvollzug? Was sind die Rahmenbedingungen für Besuche und begleitete Umgänge?
  • Wie sieht eine kindgerechte Besuchsgestaltung aus?
  • Wie können Kinder und Eltern (drinnen und draußen) unterstützt werden?
  • Welche Hilfen sind möglich und wirkungsvoll? Was wünschen sich die Betroffenen?
  • Wie können vorhandene Angebote besser zugänglich gemacht werden?

In unserem Online-Workshop möchten wir Ihnen die besondere Lebenssituation inhaftierter Eltern und ihrer Familien nahebringen, Ihre Praxis-Erfahrungen aufnehmen und gemeinsam mit Ihnen neue Impulse erarbeiten, wie Fachkräfte im Netzwerk betroffene Familien wirksam unterstützen können.

Wir stellen zudem den Auftrag und die Aktivitäten der Landesfachstelle des Netzwerks Kinder von Inhaftierten (KvI) – Hessen vor und berichten über das erste Tätigkeitsjahr 2023.

 

Veranstaltungsinformationen:

  • Datum: 20.3.2024

  • Uhrzeit: 10:00 - 13:00 Uhr

  • Ort: Online

  • Kosten: kostenlos

  • Weitere Informationen:

    • Der Workshop richtet sich an Mitarbeitende in (Erziehungs)-Beratungsstellen, Jugendämtern und Einrichtungen in der
      Kinder- und Jugendhilfe.
    • Anmeldung bis zum 11.3.2024 erwünscht.
  • Anmeldung unter: kvi-hessen@aktion-verein.org

  • Veranstalter: Netzwerk Kinder von Inhaftierten Hessen

Die Inhaftierung eines Elternteils löst oft eine familiäre Krise aus. Kinder erleben Stigmatisierung und Ausgrenzung, emotionalen Stress und Wechselbäder der Gefühle. Dies kann sich auch auf das Verhalten der Kinder in Kitas, Kindergärten und Familienzentren auswirken.

Wie können die Kinder unterstützt werden und welche Hilfen sind möglich?

Im online Workshop möchten wir für die besonderen Bedarfe dieser Kinder aufmerksam machen und gemeinsam erarbeiten, wie Sie diesen in Ihrem Berufsalltag gerecht werden und wo Sie sich Unterstützung und Beratung holen können.

In diesem Zuge stellen wir Ihnen unser Netzwerk Kinder von Inhaftierten und die Arbeit der dazugehörigen hessischen Landesfachstelle vor.

Veranstaltungsinformationen:

  • Datum: 18.3.2024

  • Uhrzeit: 10:00 - 12:00 Uhr

  • Ort: Online

  • Kosten: kostenlos

  • Weitere Informationen:

    • Der Workshop richtet sich an Mitarbeitende in Kitas und Familienzentren.
    • Anmeldung bis zum 18.3.2024 erwünscht.
  • Veranstalter:

    • Landesservicestelle Familienzentren Hessen
    • Netzwerk Kinder von Inhaftierten Hessen

Schätzungsweise sind jährlich über 100.000 deutsche Kinder von der Inhaftierung eines Elternteils betroffen. Die Mitbetroffenheit ist oft mit emotionaler Belastung verbunden, die zu sozialem Rückzug, Wut, Enttäuschung, psychischen Beschwerden und Verhaltensauffälligkeiten führen kann.

Berufsgruppen, darunter Mitarbeiter*innen im Justizvollzug, haben häufig Kontakt zu diesen Kindern. Obwohl der direkte Kontakt begrenzt ist, können sie in Besuchssituationen und im Haftalltag einen entscheidenden Einfluss darauf nehmen, dass inhaftierte Eltern ihre Rolle zumindest bedingt wahrnehmen. Pädagogische Fachkräfte stehen vor der Herausforderung, angemessene Entlastungsmöglichkeiten für die betroffenen Kinder zu finden.

Dieses eintägige Seminar richtet sich an Fachkräfte aus den Bereichen Pädagogik und Justizvollzug. Es vermittelt die Fähigkeiten, adäquat auf die Bedürfnisse betroffener Kinder und Jugendlicher einzugehen, die Auswirkungen der Inhaftierung auf Familien zu erkennen und Möglichkeiten für einen familienorientierten Strafvollzug zu verstehen.

Veranstaltungsinformationen:

  • Datum: 5. März 2024, 9.00 - 15.00 Uhr

  • Uhrzeit: 9:00 - 15:00 Uhr

  • Ort: Online

  • Kosten: 199,00 Euro

    Early-Bird-Preis: 179,00 Euro bei Anmeldung bis einen Monat vor SeminarbeginnMitgliedsorganisationen des Paritätischen erhalten 10% Rabatt!
  • Veranstalter: Treffpunkt Akademie

Die Inhaftierung eines Elternteils löst meist eine familiale Krise aus. Kinder und erziehende Elternteile erleben Stigmatisierung und Ausgrenzung, emotionalen Stress und Wechselbäder der Gefühle. Dies wirkt sich häufig auf das Verhalten der Kinder in allen Bereichen aus. Eine elterliche Inhaftierung geht niemals spurlos an einem Kind vorbei.

Die Inhaftierung bedeutet immer eine Trennung der Eltern und kann alle Facetten der üblichen Trennungs-Problematik umfassen, wie z.B. hochstrittige Partnerschaft oder Scheidung. Die Bedingungen des Justizvollzugs stellen dabei eine ganz besondere Herausforderung dar.

  • Was ist zu beachten, damit das Recht auf (Erziehungs-) Beratung für betroffene Familien gewährleistet werden kann?
  • Wie arbeitet der Justizvollzug? Was sind die Rahmenbedingungen für Besuche und begleitete Umgänge?
  • Wie sieht eine kindgerechte Besuchsgestaltung aus?
  • Wie können Kinder und Eltern (drinnen und draußen) unterstützt werden? Welche Hilfen sind möglich und wirkungsvoll? Was wünschen sich die Betroffenen?
  • Wie können vorhandene Angebote besser zugänglich gemacht werden?

In unserem Online-Workshop möchten wir Ihnen die besondere Lebenssituation inhaftierter Eltern und ihrer Familien nahebringen, Ihre Praxis-Erfahrungen aufnehmen und gemeinsam mit Ihnen neue Impulse erarbeiten, wie Fachkräfte im Netzwerk betroffene Familien wirksam unterstützen können.

Wir stellen zudem den Auftrag und die Aktivitäten der Landesfachstelle des Netzwerks Kinder von Inhaftierten (KvI) – Hessen vor und berichten über das erste Tätigkeitsjahr 2023.

Veranstaltungsinformationen:

  • Datum: 27.2.2024

  • Uhrzeit: 10:00 - 13:00 Uhr

  • Ort: Online

  • Kosten: kostenlos

  • Weitere Informationen:

    • Der Workshop richtet sich an Mitarbeitende in (Erziehungs)-Beratungsstellen.
    • Anmeldung bis zum 15.2.2024 erwünscht.
  • Veranstalter: Netzwerk Kinder von Inhaftierten Hessen

Seit geraumer Zeit gibt es im Justizvollzug erste Schritte, den Umgang der Kinder mit dem inhaftierten Elternteil zu erleichtern und „kindgerechter“ zu gestalten. In der Kinder- und Jugendhilfe sind bisher Bemühungen vor allem in Form von Projekten aufgegriffen worden. Nun gibt es die Bundesinitiative „Netzwerk Kinder von Inhaftierten“ und sechs Landesinitiativen zur strukturellen Verbesserung der Versorgungslage von Kindern Inhaftierter. Die am Gesamtprojekt beteiligten Bundesländer haben länderspezifische Konzepte für ihre Modellvorhaben entwickelt. In NRW tragen die beiden Landesjugendämter die Landesfachstelle Netzwerk KvI NRW gemeinsam.

Die Inhaftierung eines Elternteils ist für Kinder und Jugendliche in vielerlei Hinsicht sehr belastend. Jährlich sind Schätzungen zufolge in Deutschland 100.000 Kinder von der Inhaftierung eines Elternteils betroffen. Aus kinderrechtlicher Perspektive haben die Kinder ein Recht auf ihre Eltern, auch wenn sie inhaftiert sind.
Seit geraumer Zeit gibt es im Justizvollzug erste Schritte, den Umgang der Kinder mit dem inhaftierten Elternteil zu erleichtern und „kindgerechter“ zu gestalten. In der Kinder- und Jugendhilfe sind bisher Bemühungen vor allem in Form von Projekten aufgegriffen worden. Nun gibt es die Bundesinitiative „Netzwerk Kinder von Inhaftierten“ und sechs Landesinitiativen zur strukturellen Verbesserung der Versorgungslage von Kindern Inhaftierter. Die am Gesamtprojekt beteiligten Bundesländer haben länderspezifische Konzepte für ihre Modellvorhaben entwickelt. In NRW tragen die beiden Landesjugendämter die Landesfachstelle Netzwerk KvI NRW gemeinsam.

Nutzen

Mit dieser Veranstaltung möchten wir die Kinder von Inhaftierten als besonders vulnerable Bevölkerungsgruppe in die Fachöffentlichkeit und ins gesellschaftliche Bewusstsein rücken und Ihnen die Landesfachstelle Netzwerk KvI NRW mit ihren Zielen und Aufgaben vorstellen.

Veranstaltungsinformationen:

  • Datum: 25. Januar 2024

  • Uhrzeit: 10:00 - 13:00 Uhr

  • Ort: Online

  • Kosten: kostenlos

  • Veranstalter: Netzwerk Kinder von Inhaftierten NRW

Kinder inhaftierter Eltern sind in einer psychisch, sozial und emotional belastende Situation und werden vom Hilfesystem nicht vollständig gesehen. Das bundesweite Netzwerk Kinder von Inhaftierten (KvI) setzt sich insbesondere in den paritätischen Strukturen seit Jahren für eine angemessene Versorgung dieser Kinder und ihrer Familien sowie für eine gute fachübergreifende Zusammenarbeit und Vernetzung ein.

In Deutschland sind nach Schätzungen 100.000 Kinder von der Inhaftierung eines Elternteils betroffen. Die betroffenen Kinder sind in einer psychisch, sozial und emotional belastende Situation und werden vom Hilfesystem nicht vollständig gesehen.Hier setzt das bundesweite Netzwerk Kinder von Inhaftierten (KvI) an und bringt die verschiedenen Akteur*innen aus Justiz, Jugendhilfe, Verbänden, Wissenschaft und Kinderrechten zusammen. Es setzt sich insbesondere in den paritätischen Strukturen seit Jahren für eine angemessene Versorgung der Kinder von Inhaftierten und ihrer Familien sowie für eine gute fachübergreifende Zusammenarbeit und Vernetzung ein.Im Rahmen des Online-Fachtags sollen bereits bestehende paritätische Strukturen in den Bundesländern dargestellt und weiter gestärkt werden sowie neue paritätische Netzwerke zu Kindern von Inhaftierten fachübergreifend aufgebaut werden. Kinder von Inhaftierten sollen im Paritätischen als Querschnittsthema fachübergreifend bekannt gemacht und die Zusammenarbeit weiter auf- und ausgebaut werden.Wir freuen uns über Ihre/eure Teilnahme und über die Weiterleitung der Einladung an die verschiedenen Akteur*innen in Ihrem/eurem Bundesland.

Veranstaltungsinformationen:

  • Datum: 15. Dezember 2023

  • Uhrzeit: 9:30 - 13:30 Uhr

  • Ort: Online

  • Kosten: kostenlos

  • Veranstalter: Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e. V.

In Bayern sind ca 14.000 Kinder von der Inhaftierung eines Elternteils betroffen. Die Inhaftierung bedeutet für die Kinder einen massiven Einschnitt in ihren Alltag.

Um die bestmögliche Entwicklung der Kinder zu ermöglichen ist es wichtig, sowohl familienorientierte Angebote für den Kontakt der Kinder zu ihrem inhaftierten Elternteil zu schaffen, als auch Unterstützung für die Kinder und ihre Familien im Alltag im Blick zu haben. Die Leitung der Landesfachstelle Netzwerk Kinder von Inhaftierten Bayern, Christiane Paulus, wird neben soziodemographischen Zahlen, die Folgen der Inhaftierung eines Elternteils für die Kinder erläutern und die Aufgaben der Landesfachstelle vorstellen.

Heike Schmidt vom Sozialdienst der JVA Bayreuth wird über den aktuellen Stand der Umsetzung der Europaratsempfehlungen zum familienorientierten Vollzug in Bayreuth berichten.

Im zweiten Teil der Veranstaltung bleibt Zeit für Austausch, Fragen der Teilnehmer*innen und gemeinsame Ideenschmiede für weitere Angebote und Unterstützungsleistungen in Oberfranken gemeinsam mit den Vertreter*innen der paritätischen Mitgliedsorganisationen.

 

Veranstaltungsinformationen:

  • Datum: 12.12.2023

  • Uhrzeit: 10:00 - 13:00 Uhr

  • Ort: Paritätischer Wohlfahrtsverband Bezirksverband Oberfranken, Leibnizstr. 6, 95447 Bayreuth

  • Kosten: kostenlos

  • Die Platzzahl ist auf 20 Personen begrenzt.

  • Veranstalter: Der Paritätische Bezirksverband Oberfranken